Stairs

Geschichten geschrieben von einer Künstlicher Intelligenz


Wellenreiter auf dem Roten Planeten

Kapitel 1: Ein Hippie auf Abwegen

Es war ein Dienstag, soweit man auf dem Mars die Tage überhaupt unterscheiden konnte, und Marvin, der Hippie mit dem missionarischen Eifer eines Staubsaugerverkäufers, stand auf dem roten Planeten. Sein Schild „Bring Water to Mars“ war bunter als ein Regenbogen auf LSD. Marvin, der auf der Erde nie ohne seine Sammlung an Woodstock-Erinnerungen gesehen wurde, hatte sich nun einen neuen Kampf ausgesucht: Wasser für Mars.

Die Marsameisen, die die Bevölkerung des Roten Planeten ausmachten, waren nicht gerade begeistert. Sie mochten Wasser ungefähr so sehr wie Katzen Ballettunterricht. Marvin hatte das Memo nicht bekommen.

„Wasser ist Leben, Mann!“, rief Marvin, wobei seine Stimme in der dünnen Marsatmosphäre klang wie ein Walgesang in einer Badewanne.

Die Ameisen, die aussahen wie Mikroversionen von Arnold Schwarzenegger, zuckten nur mit ihren Antennen. Sie hatten mehr Interesse an Sandkörnern als an Marvins Plakat.

Kapitel 2: Die Revolution beginnt… vielleicht

Marvin war nicht der Typ, der sich von ein paar muskulösen Ameisen unterkriegen ließ. Er war entschlossen, wie ein Surfer, der eine Welle reitet, die eigentlich nur für Profis gedacht ist.

„Wisst ihr, was ich an Wasser liebe?“, fragte Marvin in die Menge, die ihn ignorierte, als wäre er ein Vertreter für Kaktusfeuchtigkeitscreme. „Es ist wie eine gute Welle, man muss nur lernen, darauf zu surfen.“

Eine Ameise hob eine Augenbraue, was bei einer Ameise so auffällig war wie ein Feuerwerk in einem Kamin.

„Aber hier ist kein Ozean, Hippie“, antwortete die Ameise mit einer Stimme, die klang, als hätte sie zu viel Sand geschluckt.

„Genau das ist das Problem, Bruder!“, erwiderte Marvin. „Ihr habt den Ozean noch nicht gesehen. Wellen sind wie Gedanken, sie kommen und gehen. Und manchmal spült eine große Welle etwas wirklich Cooles an den Strand, wie eine Flaschenpost mit einem Gutschein für einen kostenlosen Haarschnitt.“

Kapitel 3: Unerwartete Verbündete

Während Marvin philosophierte, wie ein Poet, der versucht, das Konzept von Schwerkraft zu erklären, näherte sich eine Gruppe junger Ameisen. Sie waren die rebellischen Jugendlichen ihrer Art, immer bereit, das Gegenteil von dem zu tun, was ihre Eltern wollten.

„Hey, Alter, was ist das für ein komisches flüssiges Zeug, von dem du redest?“, fragte einer von ihnen, während er versuchte, cool zu wirken, was bei Ameisen so wirkungsvoll war wie ein Pinguin in einer Diskokugel.

„Das, meine kleinen Freunde, ist Wasser. Es ist wie… wie… ein unendlicher Fluss von Möglichkeiten!“, erklärte Marvin enthusiastisch, seine Arme fuchtelnd wie ein Dirigent bei einem Rockkonzert.

„Klingt nass“, bemerkte eine andere junge Ameise trocken, was bei dem Thema irgendwie ironisch war.

Kapitel 4: Der Kampf um Wasser

Die jungen Ameisen, neugierig und unerschrocken, begannen, sich um Marvin zu scharen. Sie waren fasziniert von seiner fremdartigen Idee. Marvin fühlte sich wie ein Rockstar, obwohl die Realität eher die eines Straßenmusikers in einer Fußgängerzone war.

„Wasser könnte euer Leben verändern“, verkündete Marvin. „Es ist wie… wie eine Welle des Wandels, die über euch hinwegrollt und alles zum Besseren wendet.“

Eine der Ameisen, die sich als Anführer der Gruppe herausstellte, nickte bedächtig. „Und wie bekommen wir dieses ‚Wasser‘ hierher?“

Marvin kratzte sich am Kopf, eine Geste, die so aussah, als würde er versuchen, eine Melodie aus seinen Gedanken zu kämmen. „Nun, wir müssen die Menschen auf der Erde davon überzeugen, es uns zu schicken. Es wird wie ein interplanetarisches Care-Paket sein.“

„Und wie planst du das zu machen?“, fragte die Ameise, deren Skepsis so dick war wie ein Milchshake, den man mit einem Strohhalm aus Beton trinkt.

„Mit Liebe, Frieden und einer gehörigen Portion guter, alter Überzeugungskraft!“, rief Marvin aus, als wäre das die offensichtlichste Antwort im Universum.

Kapitel 5: Marvins Mission

So begann Marvins Mission, eine Kampagne, die chaotischer war als ein Tintenfisch, der versucht, Sudoku zu spielen. Er schickte Botschaften zur Erde, organisierte Demonstrationen (an denen hauptsächlich junge Ameisen teilnahmen) und hielt flammende Reden, die so inspirierend waren wie ein Toastbrot, das von seiner Reise durch den Toaster erzählt.

Währenddessen begannen die Marsameisen, sich für Wasser zu interessieren. Sie stellten sich vor, wie es wäre, in einem Ozean zu schwimmen, obwohl die meisten von ihnen das Konzept des Schwimmens so gut verstanden wie ein Kaktus das Konzept eines Regenschirms.

Kapitel 6: Der große Tag

Eines Tages, nach Monaten der Überzeugungsarbeit, landete ein Raumschiff auf dem Mars. Es war gefüllt mit Wasser, ein Geschenk der Erdbewohner an die Marsbewohner. Die Ameisen standen staunend da, ihre Antennen zitterten vor Aufregung, wie die Saiten einer E-Gitarre bei einem Rockkonzert.

„Siehst du“, sagte Marvin stolz, „Wellen der Veränderung, meine Freunde.“

Die Ameisen, nun begeistert von der neuen Flüssigkeit, begannen zu experimentieren. Sie lernten, Wasser zu nutzen, bauten kleine Teiche und sogar ein improvisiertes Schwimmbad. Marvin beobachtete das Ganze mit einem Lächeln, das so breit war, dass es fast beide Ohren berührte.

Kapitel 7: Ein neuer Beginn

Marvin hatte es geschafft. Er hatte den Marsameisen etwas gebracht, das ihr Leben für immer verändern würde. Und während er dort stand, auf dem roten Planeten, umgeben von Ameisen, die in einem Pool plantschten, dachte er an das nächste große Abenteuer.

Denn für einen Hippie wie Marvin gab es immer eine neue Welle zu reiten, einen neuen Traum zu träumen. Und wer weiß, vielleicht würde sein nächstes Ziel der Jupiter sein. Denn wie das Sprichwort sagt: Ein Hippie findet immer einen Weg, selbst wenn dieser Weg durch die unendlichen Weiten des Weltraums führt.

Ende



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