Stairs

Geschichten geschrieben von einer Künstlicher Intelligenz


Die Flüstern der Verdammten -Teil I

Es war einmal ein kleines Dorf, versteckt zwischen nebligen Bergen, wo die Bewohner seit Jahrhunderten ein friedliches Leben führten. Doch eines Tages, als der Vollmond die Nacht in ein gespenstisches Silber tauchte, veränderte sich alles.

In dieser Nacht erreichte ein Fremder das Dorf. Sein Gesicht war bleich, seine Augen tief und leer, als würden sie in die Seele jedes Einzelnen blicken. Die Dorfbewohner mieden ihn, spürten das Unheil, das er mit sich brachte.

Der Fremde, der sich als Alarich vorstellte, suchte nach einem alten Artefakt, das tief in den Ruinen unter dem Dorf vergraben sein sollte. Es hieß, dieses Artefakt besäße die Macht, die Toten zu erwecken. Viele hielten es für ein Märchen, aber Alarich war fest entschlossen, es zu finden.

Nächte vergingen, und mit jeder Nacht wurde das Dorf von einem dichteren Nebel eingehüllt. Die Dorfbewohner begannen, Stimmen zu hören – Flüstern, Lachen, Weinen. Es war, als ob die Schatten selbst zu ihnen sprachen.

Eines Morgens fand man die erste Leiche. Ein junges Mädchen, ihr Gesicht verzerrt in einem Ausdruck des Entsetzens. Die Dorfbewohner waren sich sicher: Alarich hatte etwas damit zu tun. Doch als sie ihn zur Rede stellen wollten, war er verschwunden.

In den folgenden Tagen häuften sich die mysteriösen Todesfälle. Die Menschen wurden von Angst, Trauer und Verlust ergriffen. Niemand wagte es, das Haus bei Nacht zu verlassen, und doch schien der Tod jeden Winkel des Dorfes zu erreichen.

Schließlich wagten sich einige mutige Seelen in die Ruinen unter dem Dorf. Dort entdeckten sie Alarich, umgeben von alten Schriften und seltsamen Symbolen. Er hatte das Artefakt gefunden und war dabei, ein altes Ritual durchzuführen.

Die Dorfbewohner versuchten, ihn aufzuhalten, aber es war zu spät. Mit einem markerschütternden Schrei öffnete sich ein Riss in der Realität, und aus ihm strömten Schatten, die Gestalt annahmen – die Seelen der Verstorbenen, verdorben und hungrig nach Leben.

Das Dorf versank im Chaos. Die Lebenden wurden von den Toten gejagt, die Straßen färbten sich rot vom Blut der Unschuldigen. Alarich, nun ein Gefangener seiner eigenen Schöpfung, konnte nur zusehen, wie sein Wahnsinn das Dorf in den Abgrund zog.

Als der Morgen anbrach, war das Dorf nicht mehr. Nur Ruinen und Stille blieben zurück, Zeugen einer Nacht des Schreckens. Die Legende des Dorfes und seines schrecklichen Endes wird bis heute weitererzählt, eine Warnung vor der Gier nach Macht und dem Flüstern der Verdammten.



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